Leitbild

Schulkultur

  • Uns ist ein freundliches Schulklima wichtig. Eine respektvolle Beziehung zwischen Lehrern, Schülern undEltern ist dabei von besonderer Bedeutung.
  • Wir legen Wert auf eine ruhige Arbeitsatmosphäre innerhalb und außerhalb der Klassenzimmer auf derGrundlage klarer Absprachen.
  • Die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind die wichtigsten Ansprechpartner für Schüler und Eltern.
  • Im Sinne des Leitbildes ist es uns wichtig, dass die Schulleitung neben der Erledigung organisatorischer
  • Aufgaben die Kollegen in Entscheidungsprozesse miteinbezieht, die Entscheidungen zielbezogen fälltund reflektiert sowie innovationsbereit bleibt.

Unterrichtsqualität

  • Wir stärken die Kompetenzen der Schüler. Unser pädagogisches und organisatorisches Handeln steht deshalb im Mittelpunkt aller schulischen Arbeit. Fachliche Kompetenz und Empathie für die uns anvertrauten Schüler leiten uns. Es gehört zu unserer Profession, die Sache aus den Augen des lernenden sehen zu können. Wir strukturieren den Unterricht aktivierend und klar.
  • Durch unseren Unterricht entfaltet Lernen neben den notwendigen reproduzierenden auch forschende, problemorientierte, reflexive und kooperative Dimensionen.
  • Mit zusätzliche Förderstunden sowie Lehrertandems legen wir den Schwerpunkt auf die Verbesserung der Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen in den Klassenstufen 5 und 6 und unterstützen Kinder mit Niveauanpassungen.
  • Hausaufgaben im Halbtagsbereich passen wir in Art und Umfang dem Leistungsvermögen der Schülerinnen und Schüler an.
  • Im Ganztag verzichten wir auf Hausaufgaben; hier dienen die intensiven, den individuellen Bedürfnissen der Kinder angepassten Übungsphasen innerhalb der täglichen Lernzeit der stofflichen Vertiefung und Festigung.
  • Wir legen Wert auf eine individualisierte, gerechte Leistungsmessung, die sich an der sozialen - kriterialen, aber auch bezüglich „Motivation" der individuellen Bezugsnorm verpflichtet.
  • Unsere Differenzierungsangebote im Unterricht sind inklusiv. Die äußere Fachleistungsdifferenzierung in die verschiedenen Kurse findet bis Klassenstufe 10 weitgehend im Klassenverband statt. Der Klassenverband wird so nicht künstlich gesplittet. Die Schüler bleiben länger in den Lerngruppen zusammen und behalten ihre Motivation. Auf Basis des gemeinsamen, individualisierten Unterrichts im Doppelstundenrhythmus werden Leistungsnachweise auf den unterschiedlichen Niveaus angeboten. Binnendifferenzierung und Helferprinzip schaffen eine verantwortungsvolle Klassengemeinschaft.

Schule als lernende Organisation

  • Schüler und Eltern sind für uns Gesprächspartner, die wir in allen schulischen Fragen zielgerichtet und professionell beraten.
  • Die Schulleitung führt detaillierte Anmeldegespräche mit den Eltern der neuen Fünftklässler. Über das Fachliche hinaus werden besonders persönliche Aspekte des Kindes beleuchtet. Somit entsteht ein Rundumbild, das für die Klassenlehrer der aufnehmenden Klassen 5 unverzichtbar ist.
  • In den Klassenstufen 5, 6 und 8 bieten die Klassenlehrkräfte zusätzlich Entwicklungsgespräche an.
  • Im Rahmen der schulischen Gremien gestalten Schüler und Eltern die Entwicklung der Schule nachhaltig mit.
  • Als Kollegium verstehen wir uns als Team. Wir unterstützen uns zwischenmenschlich und fachlich. Wir pflegen eine sachliche und faire Debattenkultur.
  • Wir schätzen Fortbildungen als wesentlichen Bestandteil unserer Professionalität. Diese Fortbildungen werden durch die Fachvorsitzenden und die Fachkonferenz koordiniert und rückgemeldet.
  • Um die Unterrichtsqualität zu steigern, nimmt unsere Schule an speziellen langfristigen, qualifizierenden Maßnahmen teil.
  • Uns ist bewusst, dass gelungene Kommunikation von entscheidender Bedeutung für den Erfolg unserer Arbeit ist.

Neben Dienstbesprechungen, Gesamtkonferenzen und Schulkonferenzen entwickeln wir die Schule und die Qualität des Unterrichts in mindestens zwei Fachkonferenzen (z. B. Etat, Lehrwerke, Fortbildungsmanagement und Austausch, Bewertungsmaßstäbe, Unterrichtsentwicklung, Stoffverteilung, etc.) fort.

Alle genannten Sitzungen und Konferenzen sind gleichmäßig über das Schuljahr zu verteilen. Den Rahmen für die Termine stellt die Schulleitung zu Beginn des Jahres zur Abstimmung.

Pädagogische Konferenzen sind im jährlichen Turnus die Sitzungen zur Vorbereitung der Entwicklungsgespräche in den Klassen 5,6 und 8 sowie die Halbjahres- und Jahreskonferenzen. Darüber hinaus finden Fördergespräche mit Eltern statt, die stets von Klassen- und Förderlehrkraft, aber auch oftmals der Schulleitung, der Schoolworkerin und externen Partnern besucht werden.

Wir legen Wert auf zeitnahe und aussagekräftige Ergebnisprotokolle in allen Teamsitzungen und Konferenzen. Protokolle werden grundsätzlich allen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung gestellt.

Neben der zwischenmenschlichen Kommunikation an unserer Schule gepflegt wird, schätzen wir eine optimierte Benachrichtigung über schulische Beschlüsse, Anweisungen, Protokolle und organisationsrelevante Informationen per Mail.

Außerunterrichtliches Engagement

  • Zur Erfüllung unseres Bildungsauftrages kooperieren wir mit einer Vielzahl außerschulischer Organisationen. Dazu gehören alle helfenden Ämter des Landkreises, die Sozialverbände und Kirchen, die Arbeitsagentur, Betriebe und Unternehmen der Region und wechselnde Projektpartner, die Förderzentren, das Ministerium für Bildung und die Fortbildungsinstitute.
  • Wir sind stolz auf unsere etablierten und individuellen Veranstaltungen im Jahresplan, die unsere Schule außerhalb des Klassenzimmers zu einem anregenden Lebensraum werden lassen.
  • Unsere Schule fokussiert das Thema Nachhaltigkeit bei Tier- und Umweltschutz.